Kinderwunsch und Schwangerschaft bei rheumatischen Erkrankungen

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In Österreich leidet knapp jede 4 Person an Rheuma. Dabei dient der Begriff an sich als Sammelbegriff für eine Vielzahl an entzündlichen Immunerkrankungen. An diesen erkranken im Übrigen nicht nur ältere Menschen. Auch junge Personen können von rheumatoiden Erkrankungen betroffen sein. Entzündlich-rheumatische Erkrankungen betreffen häufig Frauen im gebärfähigen Alter.
Bei Patientinnen mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen kann es zu maternalen (z.B. Krankheitsschub) oder fötalen Komplikationen (hypertensiven Erkrankungen der Schwangerschaft, Frühgeburtlichkeit, Wachstumsstörungen, neonataler Herzblock) kommen. Mit entsprechender Therapie ist jedoch meist eine erfolgreiche Schwangerschaft zu erzielen. Prinzipiell gilt: Die Schwangerschaft sollte in einer Phase ruhiger Krankheitsaktivität stattfinden. Außerdem ist es zwingend notwendig, bereits vor der Schwangerschaft auf schwangerschaftskompatible Medikation umzustellen.
Dr. Antonia Mazzucato-Puchner, Leiterin der RHEPRO-Ambulanz - Spezialambulanz für Rheumatische Erkrankungen und Reproduktion an der Universitätsklinik für Innere Medizin III – Klinische Abteilung für Rheumatologie, AKH Wien steht nach dem Vortrag außerdem sehr gerne für eine Q&A Runde zur Verfügung.
Der Vortrag ist außerdem für 1 DFP Punkt eingereicht. Als Fortbildungsanbieter fungiert hier die Abteilung Univ. Klinik für Innere Medizin III > Klin. Abteilung für Rheumatologie.
Moderiert wird der Vortrag von Dr. Patricia Schweitzer.
Vortrag gehalten von
